Paravent, 2008
MDF, halbdurchlässiger Spiegel
176 x 224 cm
„In der Arbeit Paravent (2008) ist der Ansatz der Wirkung einer permanenten Verdoppelung oder eigentlichen Vervielfachung des Bildes dann konsequent und bis zu seinem logischen Endpunkt weiter verfolgt: Paravent besteht aus vier halbdurchlässigen Spiegeln in einem Stellrahmen mit Scharnieren. Als Fortsetzung des „Echo und Narziss“-Themas vertieft das Werk auch die Auseinandersetzung mit dem Spiegelbild als einer Form der Selbstverblendung, sowie mit der Illusion der Spiegelung, die durch das Bild den Anspruch erhebt, die wahre Natur des Selbst zu offenbaren.“ (Zitat: Mark Gisbourne, Ruhelosigkeit und der Humor des Begehrens)